Willkommen in Europa – Willkommen bei uns! 2024

Unter dem Motto  „Für den Frieden: Hände reichen und Brücken bauen!“  fand am 21. Juni 2024 die Europa- und UNESCO-Veranstaltung „ Willkommen in  Europa – Willkommen bei uns!“  statt.

Die Schülerinnen und Schüler der Intensivklasse 1 mit der Unterstützung der anderen Intensivklassen 2 und 3 legten eine beeindruckende Performance hin und zeigten die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit den Thema des diesjährigen internationalen UNESCO-Projekttages mit den Schwerpunkten Frieden, Freiheit, Glück-Unglück, alte und neue Heimat. Sie ließen ihr Publikum tiefe Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt nehmen.

In einem Mix von choreografischen Bewegungselementen, Interviews, Gedichten und computergestützten Präsentationen und Gesangseinlagen verzauberten die Schülerinnen und Schüler die Zuschauer, die ihnen zum Schluss einen kräftigen Applaus zollten.

Zu Beginn begrüßte Frau Bormuth die Anwesenden, darunter die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6, 7 und 8, einige Helferinnen aus dem Jahrgang 10, die zahlreichen Eltern der Intensivklasse 1 und einige Gäste, wie Frau Gocht-Zimmermann, Frau Göttert und Frau Pilgenröhter, die ehemalige Schulleiterin, und richtete wertschätzende und anerkennende Worte an die Intensivklasse 1.

Danach überbrachte Frau Dolfi-Hiltmann die Grußworte vom UNESCO-Landeskoordinator, Herrn Dr. Salzig zum Anlass der Veranstaltung, der in seinem Brief betonte, dass das Motto der Veranstaltung „in Zeiten multipler Krisen von übergeordneter Bedeutung ist und uns allen dabei hilft (…) Hoffnung zu machen, dass wir nur gemeinsam in einem geeinten Europa wirksam für Sicherheit, Toleranz, Menschenrechte und eine nachhaltige Entwicklung eintreten können“.

In ihren Gedichten und Texten teilten die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen, Beobachtungen und ihre Eindrücke über Deutschland und sprachen darüber, was ihnen zunächst in Deutschland komisch oder schwer vorkam, aber auch über ihre Freude, hier in Deutschland keine Angst vor Krieg und Diskriminierung mehr zu haben. Ihre Sorgen über zurückgelassene Verwandte und Freunde oder das ungewisse Schicksal einiger ihrer Heimatländer sind in ihren Texten trotzdem allgegenwärtig.

In ihren Präsentationen zeigten sie eindrücklich, was sie von der alten Heimat am meisten vermissen, nämlich ihre Schulen, ihre Lieblingsplätze, ihre Lieblingsspeisen und ihre kulturellen Gepflogenheiten.

Im Anschluss daran überreichte Frau Bormuth ihnen die wohlverdienten Zertifikate und für jeden fand sie lobende und anerkennende Worte.

Die Performance der Intensivschüler, begleitet von den gastronomischen Länderspezialitäten, ist eine klare Botschaft, einander die Hände reichen zu wollen, einander mit mehr Verständnis zu begegnen und sich für ein Leben in Frieden in Deutschland öffnen zu wollen.

D. Dolfi